Was würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle?
Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester immer etwas ab, und er schummelt nicht bei Brettspielen. Aber Harrison hat eine große Schwäche: seine berüchtigten Wutanfälle!
Bei einem Kindergeburtstag bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Dort kann Harrison alles hineinwerfen, was ihn wütend macht: Brokkoli, Leber, Zwiebeln, Hausaufgaben… Aber plötzlich frisst das Schwarze Loch auch Dinge, die er liebt. Und Harrison begreift, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht...
Ein fantastische Geschichte über Wut, Mut und Schwarze Löcher.
Rezension
Der Junge, der die Welt verschwinden ließ ist das erste Buch, das ich von Ben Miller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom ARS Edition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Das ist mal eine völlig andere Geschichte. Ich muss zugeben, ich war erst etwas unsicher, ob das aufgrund der Thematik überhaupt etwas für mich ist, aber ich hab mich gerne eines besseren belehren lassen.
Zuerst einmal möchte ich die unglaublich schöne Gesamtaufmachung des Buches hervorheben. Da macht es einfach doppelt so großen Spaß, durch das Buch zu schmökern.
Auch die Art, wie die Illustrationen in der Geschichte eingebracht wurden, gefällt mir wirklich gut.
Kommen wir nun zur Geschichte an sich.
Der Schreib- und Erzählstil von Ben Miller ist angenehm und flüssig. Ich war sofort in der Geschichte drin und die Seiten flogen nur so dahin.
Ich hatte das Buch so schnell durch, dass ich selbst überrascht bin.
Fazit
Der Junge, der die Welt verschwinden ließ ist ein wirklich schönes und spannendes Kinderbuch, das sicher noch eine Weile bei mir nachwirkt.
Ich bin wirklich begeistert.
Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Das klingt spannend! So ein schwarzes Loch wäre zumindest temporär gar nicht schlecht 🙈
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