Autorin: Stefanie Arndt
Buchtitel: Expeditionen in eine schwindende Welt
Genre: Sachbuch
Format: Paperback
ISBN: 978-3-499-00866-5
Preis: 17,00 €
Seitenzahl: 224
Erscheinungstermin: 16.08.2022
Verlag: Rowohlt Verlag
Inhalt
Weniger als 25 Jahre geben Wissenschaftler*innen ihm noch, dann wird es so weit sein: Bis 2050 wird das Eis der Arktis mindestens einmalim Sommer vollständig abgeschmolzen sein, und unser Planet, den Generationen nur mit von Eis bedeckten Polkappen kennen, wird sich für immer verändern. Welche Folgen wird das Schwinden des Eises für die Menschheit haben? Wie wirkt es sich auf unser Wetter, die Meere und das Ökosystem der Polarregionen aus? Stefanie Arndt erzählt von den tiefgreifenden Veränderungen, die sie auf ihren Expeditionen beobachten konnte, von ihrer Arbeit als Polarforscherin und von der zarten Schönheit eines schwindenden Lebensraums. Was so fern scheint, rückt dabei ganz nahe: Können wir die unumkehrbaren Auswirkungen, die ein Abschmelzen der Polkappen nach sich zöge, noch aufhalten?
«Klimaforschung ist Abenteuer, Neugierde und Erkenntnisgewinn zugleich. Stefanie Arndt bringt diese Mischung wunderbar rüber!»
Sven Plöger:
«Wenige Menschen haben wie sie Monate auf Eisschollen über dem Meer verbracht und fühlen sich in Arktis und Antarktis zu Hause. Stefanie Arndt zeigt auf, wie wichtig die Erforschung der Polargebiete ist, um auf Basis von wissenschaftlichen Daten die Dringlichkeit von wirkungsvollem Klimaschutz zu beweisen.»
Prof. Dr. Antje Boetius:
«Klimaforschung ist Abenteuer, Neugierde und Erkenntnisgewinn zugleich. Stefanie Arndt bringt diese Mischung wunderbar rüber!» ("Sven Plöger")
«Stefanie Arndt zeigt auf, wie wichtig die Erforschung der Polargebiete ist, um auf Basis von wissenschaftlichen Daten die Dringlichkeit von
wirkungsvollem Klimaschutz zu beweisen.»
Rezension
Expedition in eine schwindende Welt ist für mich das erste Buch, das ich von Stefanie Arndt gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Dieses Buch stach mir direkt ins Auge, als ich es zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe.
Ich bin zwar jetzt niemand, der sich besonders gut in Umweltthemen auskennt, aber seit Fridays for Future gehe ich doch ein bisschen anders durchs Leben. Ich habe z.B. meine kompletten Waschutensilien auf vegane Produkte ohne Mikroplastiken und Parabene (festes Shampoo etc.) umgestellt, und nutze zum Zähneputzen nur noch Zahnbürsten, die 100% biologisch abbaubar sind.
Das ist jetzt vielleicht nicht viel, aber insgesamt bekommt man doch einen anderen Blick auf die Dinge.
Und gerade die Veränderungen in Arktis und Antarktis finde ich hoch interessant.
Und da Stefanie Arndt vor Ort forscht, ist sie natürlich prädestiniert dazu, darüber zu schreiben. Und das mit Sven Plöger einer der bekanntesten deutschen Meteorologen das Vorwort verfasst hat, spricht natürlich sehr für das Buch.
Ich muss auch sagen, dass ich dieses Buch echt sehr informativ fand, auch wenn ich gemerkt habe, dass ich mehr Lesepausen als sonst brauche, um das Gelesene erst einmal sacken zu lassen. Und natürlich ich es auch sehr fachlich und für uns Laien nicht immer ganz leicht zu erfassen, aber ich kann schon sagen, dass mir das Buch viel Neues oder auch bewusster gebracht hat.
Das Einzige, das ich beim Lesen etwas anstrengend fand war, dass durchgehend mit Gender-Sternchen * geschrieben wurde. Das ist etwas, dass mich persönlich sehr stört und leider auch den Lesefluss beeinträchtigt hat. Aber da in diesem Buch die Information das Wichtigste ist, beziehe ich das nicht in meine Bewertung mit ein.
Fazit
Dieses Buch ist wirklich mit reichlichen Informationen gespickt, und es wird sehr deutlich, dass die Autorin sehr viel Liebe und Leidenschaft hineingesteckt hat.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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