Donnerstag, 16. September 2021

Rezension Brigitte Riebe - Die Schwestern vom Ku'damm: Ein neuer Morgen

 Autorin: Brigitte Riebe
Buchtitel: Die Schwestern vom Ku'damm - Ein neuer Morgen 
Genre: Roman, zeitgenössische Literatur 
Format: Hardcover 
ISBN: 978-3-8052-0067-7
Preis: 20,00 €
Seitenzahl: 480
Erscheinungstermin: 14.09.2021
Verlag: Wunderlich im Rowohlt Verlag 

Der vierte Teil der erfolgreichen Ku′damm-Reihe von Bestsellerautorin Brigitte Riebe

Inhalt
Berlin, 1966: Die geteilte Stadt ist ebenso im Umbruch wie das Modekaufhaus Thalheim am Ku′damm. Die Jugend rebelliert, die Röcke werden kürzer, doch Chef-Designerin Miriam Feldmann hat alle Mühe, Kaufhaus-Patriarch Friedrich davon zu überzeugen, dass die Frauen nun Knallfarben statt Pastell tragen wollen. Wenigstens ihr Privatleben läuft in gewohnt ruhigen Bahnen. Ihren Platz in der Familie Thalheim hat sie gefunden, Adoptivtochter Jenny wächst zu einer klugen jungen Frau heran. Als Miriam, die nie eigene Kinder bekommen konnte, mit Anfang vierzig schwanger wird, ist plötzlich auch ihr eigenes Leben im Umbruch. Dann begegnet sie einem Mann wieder, den sie im Krieg kennenlernte. Die Begegnung führt sie zu den dunkelsten Stunden ihres Lebens zurück…


Alles wird anders: die Thalheim-Schwestern und ihr Kaufhaus im Berlin der Swinging Sixties.

Rezension
Ein neuer Morgen ist der vierte Band der Ku'damm Schwester-Reihe aus der Feder von Brigitte Riebe. 
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohlt Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 
Meine Meinung
Endlich geht es weiter mit den Ku'damm Schwestern.  Ich habe mich so gefreut, als ich erfahren habe, dass Brigitte Riebe für Miri eine eigene Geschichte geschrieben hat. 
Ich mochte Miri schon in den vorherigen Bänden sehr gerne, und war sehr gespannt, endlich zu erfahren, wie es ihr als Jüdin, im 2.Weltkrieg ergangen ist. 
Und ich wurde nicht enttäuscht. 
Wie erwartet, überzeugt Brigitte Riebe auch diesmal wieder mit ihrem wunderbaren Schreib- und Erzählstil. Die Geschichte fügt sich nahtlos an die Ereignisse ihrer Vorgänger an. Man erfährt auch viel über die wahren geschichtlichen Ereignisse Ende der 60er Jahre des 20.Jahrhunderts.
Und wie erwartet wird es an vielen Stellen wieder sehr emotional. Ich weiß schon, cwarum ich einen Taschentuch-Spender am Bett stehen habe. 
Mir gefällt auch, dass man so einiges über die nächste Generation der Familie mitbekommt. Ich persönlich fände es sehr spannend, wenn die Autorin die Geschichten von Anna, Jenny und Simone weiterer zählen würde. Gerade auch, weil die 1970er Jahre ein unheimlich spannendes Jahrzehnt sind. 
Fazit
Wieder in die Geschichte der Thalheim-Schwestern einzutauchen ist auch jedes Mal ein bisschen wie nach Hause zu kommen. 
Wie bereits erwähnt, fände ich es super interessant, zu erfahren, wie es mit der nächsten Generation weitergeht. Vielleicht wird dieser Wunsch ja erhört. 

⭐⭐⭐⭐⭐





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen