Dienstag, 16. Juni 2020

Rezension Sophie Kendrick - Das Echo deines Todes

Autorin: Sophie Kendrick
Buchtitel: Das Echo deines Todes
Genre: Thriller
Format: Print
ISBN: 978-3-499-00084-3
Preis: 10,00 €
Seitenzahl: 320
Erscheinungstermin: 18.02.2020
Verlag: Rowohltverlag

Die Wahrheit liegt auf der Insel.

Klappentext
Vor sechzehn Jahren haben sich die vier Freundinnen zuletzt gesehen. Auf einer Schäreninsel während eines Urlaubs, der tragisch endete.
Als Lara eine anonyme Einladung dorthin erhält, wirft sie das völlig aus der Bahn. Denn damals verschwand Becca spurlos.
Alles, was die Polizei je fand, war ein verlassenes Motorboot - die einzige Verbindung zwischen der Insel und dem Festland.
Kaum sind die einstigen Freundinnen auf der Insel angekommen, geschehen merkwürdige Dinge: Jemand bricht in das Haus ein und hinterlässt rätselhafte Botschaften, Fotos tauchen auf Laras Handy auf, die sie nie gemacht hat.
Und in der Nacht sieht sie eine Gestalt um das Haus schleichen, die sie für Becca hält...


Rezension
Das Echo deines Todes ist das erste Buch, das ich von Sophie Kendrick gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Rowohltverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, hatte auch gewisse Erwartungen an sie.
Leider war für mich der Klappentext im Nachhinein überhaupt nicht repräsentativ für die Handlung.
Ich habe eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte erwartet, bekommen habe ich leider eine sehr Vorhersehbare, Unrealistische. 
Man hätte soviel daraus machen können, dass die Protagonistin Asperger Autistin ist, leider wurde das Potenzial überhaupt nicht genutzt.
Außerdem fand ich keinen der Charaktere wirklich sympathisch, was ja grundsätzlich bei einem Thriller nicht schlimm ist, bei dieser aber teils sehr lahmen Geschichte vielleicht das ein oder andere herausreißen hätte können.
Außerdem finde ich es sehr schade, wenn man nach weniger als einem drittel der Handlung bereits ziemlich sicher weiß, wer der/die Täter/in ist. Das macht macht das aufbauen von Spannung direkt zu Nichte.
Fazit
Die Grundidee der Geschichte ist gar nicht so schlecht, nur leider hapert es völlig an der Umsetzung. Das finde ich sehr schade, denn hier wurde eindeutig Potenzial verschenkt.

🌟🌟🌟

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