Freitag, 17. Januar 2020

Rezension Elke Schneefuss - Die Frauen vom Alexanderplatz

Autorin: Elke Schneefuss
Buchtitel: Die Frauen vom Alexanderplatz
Genre: Roman/ zeitgenössische Literatur
Format: Print
ISBN: 978-3-453-42356-5
Preis: 10,99 €
Seitenzahl: 448
Erscheinungstermin: 13.01.2020
Verlag: Heyne Verlag


Berlin im Aufbruch: Drei Frauen. Drei Schicksale. Drei Wege, die sich kreuzen.



Klappentext
Berlin 1918:
Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges. In der Hauptstadt tobt die Novemberrevolution. In diesen Tagen begegnen sich der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera und verlieben sich sofort ineinander.
Was Benno nicht ahnt: Seine Jugendliebe Fritzi ist auf der Suche nach ihm und will ihn zurückholen.
Auch die Fabrikanteentochter Hanna reist in diesen Tagen in die´verschneite Hauptstadt und schmiedet Pläne für eine selbstbestimmte Zukunft. die drei Frauen sind davon überzeugt, dass endlich bessere Zeiten vor ihnen liegen und sie sind bereit, alles dafür zu tun, ihre Träume zu verwirklichen.


Rezension
Die Frauen vom Alexanderplatz ist das erste Buch, das ich von Elke Schneefuss gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise von Vorablesen und dem Heyne Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Vera, Fritzi und Hanna stehen an einem Scheidepunkt in ihrem Leben, als sie sich zufällig alle Ende 1918 unabhängig voneinander in der Nähe vom Berliner Alexanderplatz befinden.
Ganz unterschiedliche Dinge treibt die drei Frauen um. Wird sich das Schicksal zu ihren Gunsten wenden?
Meine Meinung
Das Buchcover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss.
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Hanna, aus der Sicht von Vera und der Sicht von Fritzi. Das ist auch schon das erste kleine Problem das ich habe: Ich fand diese Erzählweise eigentlich gut gewählt, nur sicherlich wäre das ganze für den Leser übersichtlicher, wenn bei einem Perspektivwechsel drüber gestanden hätte, um welche der drei Frauen es jetzt geht. Diese Wechsel wurden lediglich durch Sternchen gekennzeichnet, was das ganz ein bisschen unübersichtlich macht.
Was ich auch nicht so gut fand, war die Länge der Kapitel; 50 und mehr Seiten empfinde ich persönlich als viel zu lang.
Die Geschichte ansich fand ich ganz nett, allerdings fand ich die Sprünge und das Tempo teilweise etwas ungeschickt gewählt.
Fazit
Nichts desto trotz hat mich dieses Buch gut unterhalten, auch wenn es meine hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllen konnte. Dennoch hatte ich Freude beim lesen und fand die Idee wirklich gut.

🌟🌟🌟🌟




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