Mittwoch, 4. Dezember 2019

Rezension Petra Schier - Stille Nacht, Flauschige Nacht

Autorin: Petra Schier 
Buchtitel: Stille Nacht, flauschige Nacht
Genre: Roman
Format: Print
ISBN: 978-3-7457-0038-1
Preis: 10,00 €
Seitenzahl: 512
Erscheinungstermin: 16.09.2019
Verlag: Mira Taschenbuch Verlag

Weihnachten mit Hund und Liebe 

Klappentext
Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick versinkt mit seinem gut gehenden Bauunternehmen in Arbeit. Zu Hause verwandeln die Zwillinge Joel und Jessica gemeinsam mit hund Oskar noch das bisschen verbliebene Ruhe in Chaos.
Das nach der Kündigung eines Mitarbeiters Patricks einzige Rettung die quirlige und nervenaufreibend gut organisierte Angelique ist, lässt ihn erst recht verzweifeln.
Das Konfliktpotenzial zwischen ihnen ist einfach viel zu hoch, niemals kann das funktionieren!
Zu seiner Überraschung kommen sie allerdings viel besser miteinander aus, als Patrick erwartet hat - auch privat -, und das war auf keinen Fall geplant.
Eine verwirrenden Romanze ist das Letzte, was Patrick jetzt gebrauchen kann. Mischlingshund Oskar ist da ganz anderer Meinung.


Rezension
Stille Nacht, flauschige Nacht ist für mich das erste Buch, das ich von Petra Schier gelesen habe, und es wurde mir freundlicherweise vom Mira Taschenbuch Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Patrick und Angelique sind wie Feuer und Wasser, sie bringt ihn fast ständig auf die Palme. Und doch herrscht da eine Anziehung, der sich Beide nur schwer entziehen können. Mit tatkräftiger Unterstützung von Mischlingshund Oskar versuchen Patricks - jährige Zwillinge Joel und Jessica die Beiden zu verkuppeln. Ob ihnen das gelingen wird?
Meine Meinung
Als erstes möchte ich anmerken, dass das Buch viel länger ist, als es überall beschrieben wird; anstatt 320 Seiten umfasst die Geschichte 512 Seiten. Und genau das ist in meinen Augen an manchen Stellen auch zu merken: Obwohl die Handlung interessant ist, zieht sie sich an manchen Stellen für meinen persönlichen Geschmack etwas zu sehr.
Mein zweiter kleiner Kritikpunkt ist, dass ich es zu Anfang doch recht befremdlich fand, dass tatsächlich Santa Claus und seine Helfer aktiv in der Handlung vorkommen. Ich liebe ja Weihnachtsgeschichten, gerade auch für Kinder- und Jugendliche, aber hier fand ich das irgendwie etwas merkwürdig.
Was mir allerdings gefallen hat, dass die Gedanken von Oskar in die Handlung aufgenommen wurden. Ich bin ja selbst (Vize-) Frauchen eines 5- jährigen Jack Russell Terriers und bin schon immer der Meinung, dass Hunde uns soviel mitteilen würden, wenn sie sprechen könnten.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und trotz einiger Längen ließ sich die Geschichte doch recht flott und flüssig lesen.
Ganz besonders möchte ich noch das Buchcover hervorheben, das mir unglaublich gut gefällt.
Fazit
Trotz ein paar kleinen Kritikpunkten hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten.

🌟🌟🌟🌟

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