Buchtitel: Wenn Schmetterlinge fliegen Lernen
Genre: Roman
Format: Print
ISBN: 978-2-4967-0124-1
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 288
Erscheinungstermin: 10.09.2019
Herausgeber: Tinte & Feder
Klappentext
Ein Roman über den Mut, die Flügel auszubreiten um Fliegen zu Lernen
Olivias Kindheit ist geprägt vom tragischen Unfalltod ihrer Eltern. Früh verlässt sie Zürich und reist seitdem rastlos um die Welt. Erst als ihre Großmutter an Alzheimer erkrankt, kehrt die junge Frau zurück in die Heimat.
Unerwartet erhält sie einen Anruf des früheren Assistenten ihres Vaters, eines angesehenen Schmetterlingsforschers.
Er fordert sie auf, Antworten auf die Fragen zu suchen, die Olivia seit zehn Jahren verdrängt: Was ist damals beim Tod der Eltern wirklich geschehen und was hat es mit diesem seltenen Schmetterling auf sich, nach dem sie gesucht hatten?
Ihr Jugendfreund Tom steht ihr dabei zur Seite und aus Freundschaft könnte Liebe werden. Aber dafür müssen erst Olivias Narben heilen: Sie muss den Mut finden, loszulassen - und fliegen zu lernen.
Rezension
Wenn Schmetterlinge Fliegen lernen ist der erste Roman, den ich von Astrid Töpfner gelesen habe. Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Nach einem erneuten Schicksalsschlag kehrt die junge Olivia zurück in ihre Schweizer Heimatstadt. Zufällig begegnet ihr dort ihr bester Freund aus Kindertagen. Und auch mit ihrer an Alzheimer erkrankten Großmutter, bei der sie nach dem Unfalltod der Eltern aufwuchs, und zu der sie ein sehr angespanntes Verhältnis hat, muss sie sich auseinandersetzen.
Der ehemalige Assistent ihres Vaters drängt sie dazu, sich ihrer bis dato verdrängten Vergangenheit zu stellen.
Meine Meinung
Wenn Schmetterlinge fliegen lernen ist nach Mengele Zoo bereits das zweite Buch das ich in diesem Jahr gelesen habe, in der ein Schmetterling eine wichtige Rolle spielt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und macht es einem leicht, in das Buch rein zu kommen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Aufbau dieser erleichtert den Lesefluss ungemein. Bevor ich angefangen habe, dieses Buch zu lesen, befand ich mich in einer kleinen Leseflaute, und es stellte sich schnell heraus, dass dieses Buch genau das richtige war, um mich davon zu befreien.
Was mir auch besonders gut gefallen hat,war, dass die Geschichte nicht künstlich auf die Tränendrüse gedrückt hat, sondern dass das Schicksal der jungen Frau zwar berührend aber nicht verkitscht daher kommt.
Der männliche Protagonist wurde hier nicht wie in so vielen anderen Romanen als Super- Adonis dargestellt, sondern hatte durchaus seine Ecken und Kanten, was ihn mir sehr sympathisch macht.
Fazit
Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ein absoluter Lesegenuss, bei dem das Lesen einfach Spaß macht. Es war mit Sicherheit nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
🌟🌟🌟🌟🌟
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