Rezension Karin Lindberg - Nanny Bells: Ein Kindermädchen unterm Weihnachtsbaum

Autorin: Karin Lindberg 

Buchtitel: Nanny Bells - Ein Kindermädchen unterm Weihnachtsbaum

Genre: Roman 

Format: Taschenbuch 

ISBN: 978-3-7546-7755-1

Preis: 13,99 €

Seitenzahl: 344

Erscheinungstermin: 14.09.2022

Verlag: Tolino Media

Herzklopfen, funkelnde Lichter und ein verschneites Winterdorf in den österreichischen Alpen.

Inhalt

Nele liebt Weihnachten und ihren Job als Nanny, doch schon zum Saisonstart geht alles schief. Als ihr nach einem stressigen Tag in der örtlichen Bäckerei auch noch ein attraktiver Fremder das letzte Stück ihres Lieblingskuchen vor der Nase wegschnappt, wähnt sie sich am Tiefpunkt ihrer Pechsträhne. Natürlich ahnt sie da noch nicht, dass dieser charismatische Typ, vor dem sie sich gerade lächerlich gemacht hat, ihr nächster Auftraggeber sein wird…

Der neue Winterroman von Bestseller-Autorin Karin Lindberg – humorvoll, weihnachtlich und natürlich mit Happy End.

Rezension

Nanny Bells - Ein Kindermädchen unterm Weihnachtsbaum ist der neue winterliche Liebesroman aus der Feder von Karin Lindberg.

Meine Meinung
Mittlerweile habe ich schon einige Bücher von Karin Lindberg gelesen und war natürlich sehr gespannt auf ihren aktuellen Weihnachtsroman. 

Der Klappentext klang so gut, gerade auch, dass die Geschichte in den österreichischen Alpen spielt fand ich echt toll.

Nur leider muss ich jetzt ziemlich ernüchtert zugeben: Das ist nicht mein Buch.

An dem Schreib- und Erzählstil ist nichts auszusetzen, der war gewohnt flüssig, aber die Geschichte ansich fand ich leider nicht überzeugend.

Das Thema „Nanny verliebt sich in alleinerziehenden Vater“ ist ja jetzt nicht neu, aber ich hatte trotzdem die Hoffnung, dass es mir gefallen könnte, allein schon wegen des Settings.

Und da harkt es schon das erste Mal. Weihnachtliche Stimmung kam trotz des Settings überhaupt nicht bei mir auf. Und das erwarte ich einfach bei so einem Roman.

Das zwei, was mich hier massiv stört ist, wie die Liebesgeschichte von Nele & Christoph dargestellt wird. Ich bin einfach kein Fan davon, ständig heiße Gedanken zu beschreiben und dann eine Sexszene die ich in einem gemütlichen Weihnachtsroman einfach so nicht lesen will.

Das mag für viele lächerlich klingen, aber ich mag es in solchen Geschichten wirklich lieber, wenn man den Akt an sich nur andeutet. 

Aber wie alles ist auch das natürlich Geschmackssache.

Fazit

Das war wirklich nicht meins. Und das ist so schade, weil ich die Bücher der Autorin eigentlich gerne mag.

Ich hoffe, ihre nächsten Werke können mich wieder mehr überzeugen.

⭐️⭐️⭐️