Sonntag, 21. November 2021

Rezension Thomas Enger, Jørn Lier Horst - Bluttat

Autorin: Thomas Enger, Jørn Lier Horst
Buchtitel: Bluttat 
Genre: Thriller 
Format: Taschenbuch 
ISBN: 978-3-7341-0896-9
Preis: 11,00 €
Seitenzahl: 400
Erscheinungstermin: 15.11.2021 
Verlag: Blanvalet Verlag 

An Blix' Händen klebt Blut. Doch wo beginnt Gerechtigkeit – und wo hört sie auf? Der dritte Roman der internationalen Bestseller-Reihe aus Norwegen!

Inhalt
Eine rätselhafte Mordserie beschäftigt die Ermittlerin Sofia Kovic. Sie zieht ihren Partner Alexander Blix ins Vertrauen – und nur ihn, denn sie fürchtet, die Osloer Polizei könnte eine Rolle in diesem blutigen Spiel einnehmen. Wenig später wird Kovic Opfer eines Mordanschlags und grausam hingerichtet. Hat sie mit ihren Nachforschungen in ein Wespennest gestochen? Vier Tage danach stehen Blix und die Kriminalreporterin Emma Ramm im Zentrum der Ermittlung, denn Alexander hat einen Mann erschossen, während Emma der blutigen Tat beiwohnte. Wie konnte es dazu kommen? Wem kann Blix vertrauen? Und hat er womöglich den Falschen getötet?

»Großartige Spannung auf vielen Ebenen. Die beiden begnadeten Schriftsteller haben zum dritten Mal einen unglaublich fesselnden Thriller verfasst.«

Rezension
Bluttat ist der dritte Band um Alexander Blix und Emma Ramm aus der Feder von Thomas Enger & Jørn Lier Horst. 
Meine Meinung
Dieses Buch hat mir eine schlaflose Nacht beschert. Und das nicht etwa, weil ich böse Träume hatte, nein, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. 
Ich mag diese Reihe(Trilogie?) um Alexander Blix & Emma Ramm echt gerne, auch wenn das Autoren-Duo die Beiden nicht schont. 
Und jedes Mal bleibt bei mir am Ende die Frage: Wie kann ein Mensch sowas ertragen. 
Aber von vorn. Hat das Schicksal besonders im letzten Band bei Emma Ramm gnadenlos zugeschlagen, ist es diesmal Alexander Blix, der unerträgliches zu ertragen hat. 
Man hofft mit ihm, ist angespannt, erschüttert und zerstört. 
Ich Weine eher selten bei Thriller, aber dieser hier hat es geschafft, mich emotional so niederzudrücken, dass es kaum auszuhalten war. Und trotzdem - oder vielleicht auch gerade deswegen - könnte ich nicht aufhören, denn ich musste wissen, wie das tue de geht. Und ob es das Ende ist. Bei letzteren bin ich nicht hundert Prozent sicher, gehe aber stark davon aus. 
Fazit
Das war intensiv. Und es war hart. Sehr hart. Und deswegen auch so genial. Hier wird keiner geschont, weder Protagonisten noch Leser. 
Und am Ende bleiben Fragen, soviele Fragen. Und die Erkenntnis, dass man Niemanden trauen kann. 

⭐⭐⭐⭐⭐



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