Dienstag, 16. November 2021

Rezension Jutta Mehler - Milchsterne

 Autorin: Jutta Mehler 
Buchtitel: Milchsterne 
Genre: Kriminalroman 
Format: Taschenbuch 
ISBN: 978-3-7408-1331-4
Preis: 12,00 €
Seitenzahl: 224
Erscheinungstermin: 21.10.2021
Verlag: Emons Verlag 

Ein vergnüglicher Wohlfühlkrimi mit Herz.

Inhalt
Fannis und Sprudels Urlaub in Tirol sollte nichts als Zerstreuung und Erholung bieten. Aber jetzt ist Finja tot. Der leblose Körper des jungen Mädchens liegt auf dem Wanderweg zum Kitzbüheler Horn – so, als wäre er hier aufgebahrt worden. Fanni schwört sich, den Täter zu finden. Sie sucht ihn unter den Nachwuchs- Skirennläufern, die das Mädchen gemobbt haben, und unter deren Mäzenen. Und sie kommt ihm auf die Spur. Doch auch der Mörder hat Fanni längst im Visier.


Rezension
Milchsterne ist der zwölfte Band aus der Fanni Rot-Reihe aus der Feder von Jutta Mehler. 
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 
Meine Meinung
Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend, denn ich mag Geschichten, in denen Hobbyermittler den echten Ermittlern ein bisschen ins Handwerk pfuschen. Nur irgendwie hatte ich mir das alles ganz anders vorgestellt. 
Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass dies ein weiterer Band einer fortlaufenden Reihe ist, dass ich etwas enttäuscht bin von der Geschichte. 
Es fing leider schon damit an, dass ich den Erzähl-und Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig finde, und dass ich diese merkwürdigen Gedankengänge der Protagonistin zum Teil echt etwas nervig fand. 
Die Idee ansich find ich gar nicht verkehrt, nur für meinen Geschmack hapert es leider deutlich an der Umsetzung. 
Was ich auch als sehr merkwürdig empfunden habe, ist, dass die Protagonistin ihren Ehemann nur mit Nachnamen angesprochen hat, und der lautet Sprudel. Ich meine, klar, für seinen Namen kann niemand was, aber ständig Sprudel hier, Sprudel da, das war schon seltsam. 
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass leider auch überhaupt keine Spannung aufgekommen ist. 
Das Einzige, was mich tatsächlich überrascht hat war, wie sich der Mordfall aufgelöst hat. Das hatte ich so überhaupt nicht auf dem Schirm. 
Meine Meinung
Mir tut es selbst immer leid, wenn ich eine Geschichte kritisieren muss, aber ich bin ehrlich und muss leider sagen, dass ich mir soviel mehr erwartet habe. Ich wollte das Buch so gerne richtig gut finden, aber für mich persönlich ist es leider nicht mehr als Mittelmaß. 
Die Auflösung konnte es hinten raus noch ein bisschen ausbügeln. 

⭐⭐⭐





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