Freitag, 14. Juni 2019

Rezension Isabel Morland - Die Rückkehr der Wale

Autorin: Isabel Morland
Buchtitel: Die Rückkehr der Wale
Genre: Roman
ISBN: 978-3-426-52180-9
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: Droemer Knaur


Klappentext:
Magisches Licht, die unendliche Weite des Meeres und schroffe Küsten - hier auf der kleinen, abgeschiedenen Hebriden-Insel wollte Kayla einst an der Seite ihres Mannes Dalziel ihr Glück finden. Doch immer öfter geraten die beiden in Streit, und Dalziel wird so wütend, dass sie Angst vor ihm bekommt.
Da taucht eines Tages ein Fremder auf, über den bald einiges geredet wird, was Kayla bei ihrer ersten Begegnung mit ihm bestätigt findet: Er ist nicht nur sehr attraktiv und teilt mit ihr die Liebe zur Musik, er scheint auch eine besondere Gabe für alles zu haben, was mit dem Meer zu tun hat.
Ihre eigenen, immer stärker werdenden Gefühle für ihn, aber auch das Gerede der Inselbewohner treiben Kayla mehr und mehr in einen inneren Zwiespalt, aus dem es kaum einen Ausweg zu geben scheint...

Rezension:
Inhalt
Kayla ist nicht mehr glücklich an der Seite ihres Mannes Dalziel, der sich die letzten Jahre immer mehr zu seinem Nachteil verändert hat und übermäßig viel Alkohol konsumiert. Doch dann tritt Brannan in ihr Liebe und ruft bei ihr so starke Gefühle hervor, wie sie sie noch nie erlebt hat. Kaylaa befindet sich bald in einem Zwiespalt - auf der einen Seite ist da das Ehegelübde, an das sie sich gebunden fühlt, auf der anderen Seite ihre tiefe Liebe zu Brannan.
Meine Meinung
Die Rückkehr der Wale ist der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, ich war direkt in der Geschichte drinnen. Das Buchcover lässt einen die wunderschöne Natur der Hebriden nur erahnen und weckt die Sehnsucht nach diesem atemberaubenden Land Schottland.
Die Protagonistin Kayla war mir auf Anhieb sehr sympathisch, auch wenn ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich mit ihrer tiefen Religiosität nur wenig anfangen kann. Das keltische Brauchtum und ihr Glaube an übernatürliches finde ich aber von jeher sehr spannend. In diesem Roman wird ganz deutlich gezeigt, dass trotz der tiefen Religiosität eben diese Bräuche und Mythen einen sehr wichtigen Bestandteil im Leben der Menschen auf den Hebriden sind.
Auch die Umschreibung der Natur und deren mitunter heftigen Gewalten finde ich sehr anschaulich und gelungen. 
Fazit
Ein wirklich toller Roman vor einer atemberaubenden Kulisse, der definitiv Lust auf mehr macht. Ich freue mich sehr, wenn im November das nächste Buch der Autorin aus ihrem Hebriden - Zyklus erscheint.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

🌟🌟🌟🌟🌟

Droemer Knaur Verlag

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