Nachts der Job im Krankenhaus, tagsüber Familien-Chaos - Samira hat absolut keine Zeit für die Liebe. Oder?
»Das St. Alex – Nachtleuchten« ist der erste Liebesroman einer romantischen neuen New-Adult-Reihe um drei junge Krankenschwestern in Berlin.
Inhalt
Samira hat keine Zeit für die Liebe: Neben ihrem Job auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St.-Alex-Krankenhauses hat sie alle Hände voll damit zu tun, sich um ihre drei jüngeren Brüder zu kümmern. Ihre Mutter ist dazu offenbar nicht in der Lage. Deshalb übernimmt Sami auch so oft wie möglich Nachtschichten, um tagsüber für ihre Familie da zu sein.
Der junge Arzt Louis hingegen zieht nach einem späten Feierabend gern noch durch die Berliner Clubs. Jemand wie er passt überhaupt nicht in Samis Leben, findet sie. Aber dann kommen die beiden bei einer gemeinsamen Nachtschicht dem seltsamen Fall einer jungen Patientin auf die Spur – und einander näher…
Die romantische neue New-Adult-Reihe von Anne Lück erzählt die Geschichten von drei jungen, miteinander befreundeten Krankenschwestern in Berlin. Im zweiten Liebesroman der Reihe, »Das St. Alex – Tagmond«, fängt Samis Freundin Tessa auf der Kinderonkologie-Station an und muss feststellen, dass nicht alles im Leben ihren Pläne folgt – schon gar nicht die Liebe.
Rezension
Nachtleuchten ist der Auftakt der neuen Reihe Das St.Alex aus der Feder von Anne Lück.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich war unheimlich gespannt auf dieses Buch. Ich war aber auch etwas besorgt, ob ich die Geschichte emotional verkraften würde, denn als ehemalige Pflegefachkraft reagiere ich da mitunter sehr heftig. Aber das ist hier glücklicherweise nicht der Fall gewesen.
Der Schreib- und Erzählstil von Anne Lück gefällt mir wirklich gut; er ist angenehm und flüssig. Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ich finde es außerdem sehr angenehm, dass im Gegensatz zu den meisten andere New Adult Romanen hier die Geschichte aus einer Sicht, der der Protagonistin, erzählt wird.
Auch das Setting finde ich interessant. Eine Palliativstation für Kinder ist ja ein Bereich, in dem man als Pflegekraft und Arzt oft an seine emotionalen Grenzen kommt. Das wird hier sehr gut und feinfühlig erzählt.
Und auch das Privatleben der Protagonistin ist sehr berührend. Wie oft wäre ich gerne mal kurz in die Geschichte hineingehüpft und hätte diese unmögliche Mutter von Samira gerne kräftig geschüttelt. Leider gibt es solche Personen ja tatsächlich.
Aber es gab auch Momente, in denen ich herzlich lachen musste. Der Name der Katze (ich will hier niemanden Spoilern) ist ja mal der Knaller.
Fazit
Dieses Buch war einfach toll. Ich hab es an einem Tag durchgelesen. Und ich freue mich auf weitere Geschichten aus dem St.Alex.
Eine ganz große Empfehlung von mir!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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