Buchtitel: Das Schweigen des Fjords
Genre: Kriminalroman
Format: Print
ISBN: 978-3-426-52264-6
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 416
Erscheinunngstermin: 02.09.2019
Verlag: Droemer Knaur
Wo der Schein mehr als einmal trügt
Klappentext
Seit einem Tag und einer Nacht ist der sechsjährige Anders spurlos verschwunden. Sein Nachbar, der Polizist Bengt Alvsaker, setzt alles daran, zu finden - scheint es doch, als sei er selbst der Letzte gewesen, der Anders lebend gesehen hat. Noch dazu hat Bengt, wie alle anderen in dem kleinen Dorf in Norwegen, die Augen davor verschlossen, dass Anders Vater Alkoholiker ist.
Alle Spuren, denen Bengt folgt, führen ins Nichts - Bis eines Morgens die Schlafanzughose des Jungen am Strand gefunden wird, fein säuberlich gefaltet...
"Matre erfindet eine Geschichte, die sich jeden Tag so zutragen könnte."
Ingvar Ambjörnsen von der norwegischen Zeitung Dagbladet
Rezension
Das Schweigen des Fjords ist das erste Buch, das ich von Agnes Lovise Matre gelesen habe. Es wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Polizeichef Bengt und sein Team sind auf der verzweifelten Suche nach dem sechs - jährigen Anders, der seit einem Tag vermisst wird. Das prekäre daran ist, dass augenscheinlich Bengt den Jungen als letzter lebend gesehen hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Meine Meinung
Das Buchcover fängt die bedrückende Gesamtstimmung des Buches perfekt ein. Der Klappentext klingt unglaublich interessant, und das Setting rundet diesen ersten Eindruck perfekt ab.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und fesselnd, und lässt einem kaum einen Augenblick Zeit zum durchatmen.
Geschichten, in denen Kinder oder Jugendliche das Opfer sind, sind in der Regel sehr beklemmend und erschütternd, der Autorin gelingt es, diese Grundstimmung sehr gut einzufangen.
Auch das Schicksal von Ina, der älteren Schwester des Opfers Anders, ist mir sehr nah gegangen. Wie tragisch ist es, dass nicht einmal ihr nächstes Umfeld zu sehen scheint, was dieses Mädchen durchleiden muss.
In diesem Fall ist es fiktiv, aber dem Leser ist durchaus bewusst, dass es auf dieser Welt unzählige Kinder gibt, die ein ähnliches Schicksal wie Ina durchleben müssen.
Und genau dieses reelle ist es auch, was die ganze Geschichte so authentisch macht. Dies einzufangen und aufzuschreiben ist der Autorin über alle Maße gut gelungen.
Fazit
Agnes Lovise Matre gelingt mit Das Schweigen des Fjords ein sehr tiefgründigen und bewegenden Kriminalroman zu erschaffen, der so dicht an der Realität ist, dass es einem den Atem raubt.
Von mir gibt es hierfür eine Leseempfehlung.
Meine Meinung
Das Buchcover fängt die bedrückende Gesamtstimmung des Buches perfekt ein. Der Klappentext klingt unglaublich interessant, und das Setting rundet diesen ersten Eindruck perfekt ab.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und fesselnd, und lässt einem kaum einen Augenblick Zeit zum durchatmen.
Geschichten, in denen Kinder oder Jugendliche das Opfer sind, sind in der Regel sehr beklemmend und erschütternd, der Autorin gelingt es, diese Grundstimmung sehr gut einzufangen.
Auch das Schicksal von Ina, der älteren Schwester des Opfers Anders, ist mir sehr nah gegangen. Wie tragisch ist es, dass nicht einmal ihr nächstes Umfeld zu sehen scheint, was dieses Mädchen durchleiden muss.
In diesem Fall ist es fiktiv, aber dem Leser ist durchaus bewusst, dass es auf dieser Welt unzählige Kinder gibt, die ein ähnliches Schicksal wie Ina durchleben müssen.
Und genau dieses reelle ist es auch, was die ganze Geschichte so authentisch macht. Dies einzufangen und aufzuschreiben ist der Autorin über alle Maße gut gelungen.
Fazit
Agnes Lovise Matre gelingt mit Das Schweigen des Fjords ein sehr tiefgründigen und bewegenden Kriminalroman zu erschaffen, der so dicht an der Realität ist, dass es einem den Atem raubt.
Von mir gibt es hierfür eine Leseempfehlung.
🌟🌟🌟🌟🌟
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