Montag, 24. Juni 2019

Rezension Marikka Pfeiffer - Das springende Haus: einsame Insel voraus!

Autorin: Marrika Pfeiffer
Buchtitel: Das springende Haus - einsame Insel voraus!
Genre: Kinderbuch
ISBN: 978-3-499-21843-9
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 128
Erscheinungsjahr: 2019
Verlag: Rowohlt Verlag/Rotfuchs

Klappentext:
Nur die letzte Ziffer des Geheimcodes trennt Nick, Lonni und die Wendelins von Oma Henni und Opa Widu. Aber die bleibt einfach unauffindbar! Dass Frau Kiesewetter sich gefährlich nah an das springende Haus herangeschlichen hat, macht die Suche nicht leichter. Da hüpft das Haus mit seinem schwachen Akku bis ans andere Ende der Welt: nach Neuseeland!
Dabei kann jeder Sprung der letzte sein. Wenn die Kinder nicht rechtzeitig den richtigen Code in den Springomaten eingeben - müssen die Großeltern dann etwa für immer verschollen bleiben?

Rezension:
Dies ist der mittlerweile 4.Band der Reihe rund um das springende Haus und seine Bewohner.
Inhalt
Nick und Lonni sind fieberhaft auf der Suche nach der letzten Ziffer für den Code, der das Haus zu den Großeltern bringen soll. Doch wo ist dieser versteckt? Der Akku des Hauses wird immer schwächer und ausgerechnet da setzt es zu einem weiteren ungeplanten Sprung an - nach Neuseeland. Mit ach und Krach gelingt es, das Haus wieder zurückspringen zu lassen. War das etwa der letzte Sprung? Und werden sie Oma Henny und Opa Widu noch rechtzeitig finden?
Meine Meinung
Auch wenn ich den 1. & 3. Band der Reihe nicht gelesen habe, war es überhaupt kein Problem, der Handlung zu folgen.
Zu aller erst sticht einem natürlich das Buchcover in die Augen, das genau wie die im Buch befindlichen Zeichnungen von  Cathy Ionescu illustriert wurde.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig, und der Spannungsbogen zieht sich kontinuierlich durch die gesamte Geschichte.
Die Charaktere sind sympathisch - wenn man mal von der neugierigen und penetranten Nachbarin Frau Kiesewetter absieht.
Auch die Rollenverteilung innerhalb der Familie Wendelin ist wie gewohnt: da wäre zum einen Vater Henry, der immer erpicht darauf ist, neue Pflanzenarten zu kreuzen, Mutter Isa, die immer auf der Suche nach der spannenden Idee für ihren nächsten Roman ist, die Zwillinge Theo und Leo, wobei Letztere für die Versorgung der außergewöhnlichen Tiere ist.
Baby Klaas, der scheinbar die Ruhe weg hat, der pfiffige Nick und seine ebenso ausgebuffte Freundin Lonni.
Diese ganzen Charaktere geben der Geschichte den nötigen Pfiff.
Fazit
Wie oben bereits erwähnt, spielt es überhaupt keine Rolle, ob man die Vorgängerbände schon kennt, auch wenn das natürlich ein bisschen mehr Hintergrundwissen ergibt.
Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen und ich war schnell durch.
Eine Leseempfehlung für alle, die gerne spannende Geschichten lesen.

🌟🌟🌟🌟🌟

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