Buchtitel: Der Verrat
Genre: Roman
ISBN: 978-3-328-10090-4
Preis: 15,00 €
Seitenzahl: 480
Verlag: Peguin Verlag
Klappentext:
Als Nane nach 20 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich viel verändert. Nicht aber die Schuld, die auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte. Und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia.
Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen auf welch zerbrechlichen Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache - oder Vergebung.
Rezension:
Zwei völlig unterschiedliche Schwestern, zwischenmenschliche Beziehungen und eine große Intrige stehen im Mittelpunkt dieser atmosphärischen Geschichte von Ellen Sandberg.
Pia, nicht besonders emotional, ist mit dem über 20 Jahre älteren Thomas verheiratet, lebt mit diesem auf seinem Weingut an der Saar.
Nane, nach 20 Jahren Haft wegen Mordes erst seit kurzem wieder auf freien Fuß, will herausfinden, was damals wirklich passiert ist.
Die Begegnung dieser zwei völlig unterschiedlichen Frauen lässt sich nicht verhindern und alte Konflikte schwellen wieder auf.
Diese Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal in der Vergangenheit der Jahre 1998/1999 abwechselnd aus der Sicht von Pia und Nane und einmal im Jahr 2018. Hier kommt neben den beiden Sichtweisen von Pia und Nane noch eine dritte hinzu, die von Thomas Enkelin Sonja.
ich muss sagen, dass mir die Figur von Anfang an total unsympathisch war, egoistisch und ohne Rücksicht auf Verluste geht sie durch ihr Leben, immer auf den eigenen Vorteil bedacht.
Bei Nane finde ich es schwieriger. Ja, ihre Art sich an andere Menschen emotional zu binden ist ziemlich toxisch und krank, aber dennoch ist sie mir um Welten lieber wie ihre älteste Schwester. Sonja hingegen mochte ich, die versucht die Ereignisse, die sie seit ihrer Kindheit beschäftigen, neutral anzugehen und ist auch bereit, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seiten in seinen Bann gezogen, der Schreibstil ist großartig, das Setting absolut perfekt. Ich hatte es so schnell durchgelesen, dass ich mich gefragt hab, wo die Zeit so zügig hin ist.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Spannungsromane liest.
🌟🌟🌟🌟🌟
Droemer Knaur Verlag
Pia, nicht besonders emotional, ist mit dem über 20 Jahre älteren Thomas verheiratet, lebt mit diesem auf seinem Weingut an der Saar.
Nane, nach 20 Jahren Haft wegen Mordes erst seit kurzem wieder auf freien Fuß, will herausfinden, was damals wirklich passiert ist.
Die Begegnung dieser zwei völlig unterschiedlichen Frauen lässt sich nicht verhindern und alte Konflikte schwellen wieder auf.
Diese Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal in der Vergangenheit der Jahre 1998/1999 abwechselnd aus der Sicht von Pia und Nane und einmal im Jahr 2018. Hier kommt neben den beiden Sichtweisen von Pia und Nane noch eine dritte hinzu, die von Thomas Enkelin Sonja.
ich muss sagen, dass mir die Figur von Anfang an total unsympathisch war, egoistisch und ohne Rücksicht auf Verluste geht sie durch ihr Leben, immer auf den eigenen Vorteil bedacht.
Bei Nane finde ich es schwieriger. Ja, ihre Art sich an andere Menschen emotional zu binden ist ziemlich toxisch und krank, aber dennoch ist sie mir um Welten lieber wie ihre älteste Schwester. Sonja hingegen mochte ich, die versucht die Ereignisse, die sie seit ihrer Kindheit beschäftigen, neutral anzugehen und ist auch bereit, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seiten in seinen Bann gezogen, der Schreibstil ist großartig, das Setting absolut perfekt. Ich hatte es so schnell durchgelesen, dass ich mich gefragt hab, wo die Zeit so zügig hin ist.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Spannungsromane liest.
🌟🌟🌟🌟🌟
Droemer Knaur Verlag
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