Montag, 29. Oktober 2018

Rezension Sebastian Fitzek - Der Insasse

Autor: Sebastian Fitzek
Buchtitel: Der Insasse
Genre: Thriller
ISBN: 978-3-426-28153-6
Preis: 22,99 €
Seitenzahl: 384
Verlag: Droemer Knaur


Klappentext:
Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff. Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah. Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt. 
Max´ Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben: Er muss selbst zum Insassen werden.

Rezension:
Vorne weg: Der Insasse ist für mich das erste Buch von dem Autor gewesen, das ich gelesen habe.
Die Special Edition mit dem Gummizellen - Cover und dem roten Buchschnitt macht optisch eine Menge her und direkt Lust auf den Inhalt. 
Der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen, allerdings hatte ich große Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Mir fehlte von Anfang an dieses kribbeln, das einen erfasst, wenn einen die Spannung packt. 
Auch mit der Geschichte selbst hatte ich große Probleme, da ich diese teilweise regelrecht unrealistisch fand. Mir ist natürlich klar, dass es Fiktion ist, aber trotzdem fand ich es teilweise so hanebüchen, dass es mir sogar schwer viel, mich dazu zu motivieren, das Buch weiter zu lesen.
Etwa 100 Seiten vor dem Ende wurde die Geschichte für mich erst interessant und man hatte das Gefühl, jetzt wird es spannend. 
Leider war dann die Auflösung sowas von wirr und an den Harren herbei gezogen, dass mich das ganze doch ziemlich irritiert und enttäuscht zurück gelassen hat, was ich sehr schade finde, denn das Buch hat ja im voraus soviel Lob in den Medien erhalten.
Fazit: Obwohl die Idee des Plotts gar nicht schlecht ist, konnte mich das Buch auf weiten Strecken leider nicht überzeugen.
🌟🌟🌟

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