Buchtitel: Grüß Göttin
Seitenzahl: 177
Genre:Roman
Klappentext:
Über Prag wollte die junge Lehrerin Elise aus Berlin ursprünglich nicht nach Zürich, doch auf ihrer Zugfahrt lernt sie die Künstlerin Babette kennen. Nach einer Zugpanne hinter Dresden beschließen die beiden Frauen in der kalten Winternacht alleine weiterzuziehen und schon bald wird Elise klar, dass mit dieser Frau alles ein großes Abenteuer ist.
Was sie nicht weiß, Babette trägt ein schmerzhaftes Geheimnis in sich.
Rezension:
Zuallererst muss ich sagen, was ist das bitte für ein wunderschöne Cover? Ich habe das Buch bei einer Bookstagramerin gesehen und allein das Cover hat dafür gesorgt, dass ich es unbedingt lesen wollte, noch bevor ich wusste, worum es geht. Ich hatte dann das unglaubliche Glück, das Buch testlesen zu dürfen.
Das Buch hat "nur" 177 Seiten, was ja grundsätzlich erstmal nichts über den Inhalt aussagt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir total gut, er ist flüssig und gut verständlich. Die Geschichte an sich ist eher ungewöhnlich, weiß man zunächst nicht, worauf das hinausläuft.
Es zeigt, dass Begegnungen jeglicher Art mit anderen Menschen, seien sie noch so kurz, für dein weiteres Leben ausschlaggebend sein kann.
Die Protagonistin Elise scheint unzufrieden mit ihrem bisherigen Leben zu sein, strebt sie doch schon insgeheim länger nach neuen Perspektiven.
Sie muss erst eine Reise machen, die ganz anders verläuft als ursprünglich geplant, um zu begreifen, wie Wertvoll das ist, was sie hat und wie gut es ihr mit ihrem Leben geht.
Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben, es zeigt, dass man sich manchmal einfach mehr auf sein Leben einlassen und ruhig mutiger an die Dinge herangehe sollte.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen und ich kann es wirklich empfehlen.
🌟🌟🌟🌟🌟
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