Buchtitel: Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
Genre: Krimi
ISBN: 978-3-651-02573-8
Preis: 16,99 €
Seitenzahl: 431
Verlag: Fischerverlag
Klappentext:
In einer Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind?
Warum kreist eine Drohne über der Hütte?
Während drunten im Kurort die Polizeistation verwaist ist und eine Gestalt leblos im Keller liegt, erkennt Jennerwein, dass er in eine Falle geraten ist, aus der es kein Entkommen gibt. Wenn er sein Team retten will, muss er mit dem Tod schlitten fahren.
Rezension:
Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt ist der 11. Band rund um Kommissar Jennerwein und sein Team, die sich während eines Hüttenabends plötzlich in einer Geiselnahme befinden.
Ich habe alle vorherigen Fälle der Reihe gelesen und war schon sehr gespannt, wie dieser Fall wohl sein würde.
Das Cover ist wiedereinmal unglaublich schön gestaltet, der ungewöhnliche Titel des Krimis macht Lust auf mehr.
Der Schreibstil des Kabarettisten Jörg Maurer ist wie erwartet wieder sehr flüssig und fesselnd, es macht von der ersten Seite an großen Spaß, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte ist originell, so wie alle Fälle der Reihe, auch völlig vom eigentlichen Plott entfernte Handlungsstränge sind wieder vorhanden und erhöhen den Lesespaß zusätzlich.
Ich mag einfach die Art und Weise, wie der Autor deine Figuren beschreibt und einsetzt, unterscheidet es sich doch gänzlich von anderen Kriminalromanen.
Auch mit diesem 11. Band liefert der Autor wieder eine grandiose Geschichte ab, es bleibt zu hoffen, dass ihm die Ideen nicht ausgehen werden, und dass er uns auch in Zukunft rund um den kautzigen Kriminalhauptkommissar und seinem Team erfreuen wird.
Ein muss für jeden, der die Reihe schon kennt, und eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne gut unterhalten werden.
🌟🌟🌟🌟🌟
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