Autorin: Ursula Poznanski
Buchtitel: Böses Licht
Genre: Kriminalroman
Format: Paperback
ISBN: 978-3-426-22783-1
Preis: 16,99 €
Seitenzahl: 400
Erscheinungstermin: 01.03.2023
Verlag: Droemer Knaur Verlag
Mord im Burgtheater!
Temporeiche und bühnenreife Höchstspannung von Ursula Poznanski:
Im zweiten Wien-Krimi der SPIEGEL-
Bestseller-Autorin
steht Ermittlerin Fina Plank unfreiwillig auf der ganz großen Bühne
Inhalt
Die Inszenierung von Shakespeares Richard III am Wiener Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf: Ulrich Schreiber, altgedienter Garderobier, wird tot auf einem Thron sitzend von der Unterbühne ins Rampenlicht gefahren. Die Tat löst Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen aus: Schreiber war allseits beliebt, ein unauffälliger Mann ohne Feinde. Anders als das nächste Opfer, das weitaus bekannter ist…
Doch gleich darauf heißt es Aufbruch nach Salzburg, wo das Ensemble bei den Festspielen gastiert. Unnötig zu sagen, dass auch die junge Wiener Kommissarin Fina Plank die Reise nach Salzburg antreten muss. Verstörende Drohungen, hysterische KünstlerInnen und ein unliebsamer Kollege machen ihr zu schaffen - vor allem aber der Gedanke, dass der Fall mit der Festnahme des Mörders nicht gelöst sein wird...
Rezension
Böses Licht ist der zweite Band der sogenannten Wien-Reihe aus der Feder von Ursula Poznanski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mir ja beim Auftaktband Stille Blutet das „Wien-feeling“ sehr gefehlt hat, kann ich direkt am Anfang eins sagen: Das kommt diesmal definitiv nicht zu kurz.
Ich war direkt drin in der Geschichte und konnte auch die Charaktere viel besser „greifen“ als im ersten Band.
Das Burgtheater ist in Wien eine Institution, derer faszinierender Geschichte ich mich noch nie entziehen konnte. Was ich persönlich immer sehr mag, wenn ich Bücher lese, die an Orten spielen, die ich selber schon besucht habe, wenn ich mit diesen auch besondere Erinnerungen verbinde.
So war ich zum Beispiel bei meinem Wien Besuch anlässlich meines 39.Geburtstags im Café Landmann, das mehrfach in der Geschichte erwähnt wird, zum Mittagessen und habe dort den bisher besten Kaiserschmarren meines Lebens gegessen.
Überhaupt finde ich die ganze Theaterwelt sehr faszinierend, und finde es spannend, wie diese hier durchleuchtet wird.
Und auch, dass der ominöse Täter aus dem ersten Band wieder seinen Auftritt hat, und vor allem wie, ist hier wunderbar eingearbeitet.
Und das Sahnehäubchen für mich ist, dass die Geschichte sich zeitweise nach Salzburg verlagert, hat mir außergewöhnlich gut gefallen.
Fazit
Spannung, Nervenkitzel und Verwirrung, Ursula Poznanski läuft in Böses Licht einmal mehr zur Höchstform auf, und schafft es wieder einmal, mich mit ihrer Geschichte vollkommen in ihren Bann zu ziehen!
Eine große Empfehlung von mir!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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