Autorin: Aniela Ley
Buchtitel: London Whisper - Als Zofe ist man selten online
Genre: Jugendbuch
Format: Hörbuch
Sprecherin: Dagmar Bittner
ISBN/EAN: 9783742422262
Preis: 14,99 €
Laufzeit: 523 Minuten
Erscheinungstermin: 16.02.2022
Verlag: Der Audio Verlag (DAV)
Inhalt
Als die 15-jährige Zoe nach einer Party erwacht, findet sie sich im London des Jahres 1821 als Zofe der jungen Miss Lucie wieder. Lucie hat panische Angst vor ihrem Debüt bei der nahenden Ballsaison: Sie neigt zu Stressflecken, hysterischem Schluckauf und fällt bei jeder Gelegenheit in Ohnmacht. Zum Glück ist Zoe hier in ihrem Element! Sie erfindet den »WhisperWhisper«-Kettenbrief, in dem sie offenherzig und mit modernem Blick auf die heimlichen Fragen der jungen Londoner Ladys eingeht. Die Ballsaison beginnt und Zoe trifft auf den gutaussehenden Lord Falcon-Smith, der – wie sich herausstellt – ebenfalls ein Zeitreisender ist…
Rezension
Als Zofe ist man selten online ist der Auftakt der #London Whisper-Reihe aus der Feder von Aniela Ley.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Der Audio Verlag (DAV) als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Als Zofe ist man selten online wird von der bekannten Sprecherin Dagmar Bittner gelesen. Ich habe mittlerweile so einige Hörbücher gehört, die von ihr gelesen werden, und mag ihre Stimme sehr, sehr gerne. Auch hier macht sie wieder einen tollen Job, und trägt maßgeblich dazu bei, dass dieses Hörbuch ein wahrer Ohrenschmaus ist.
Meine Meinung
Nachdem mir die Lia Sturmgold-Bücher von Aniela Ley schon so unglaublich gut gefallen haben, war für mich direkt klar, dass ich auch diese Reihe unbedingt lesen bzw hören muss. Der Schreib-und Erzählstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und angenehm.
Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich ein bisschen gebraucht habe, um richtig in die Geschichte rein zu finden. Woran das genau gelegen hat, kann ich nicht sagen, aber es hat letztlich nichts daran geändert, wie sehr ich diese Geschichte genossen habe.
Die Idee von Zeitreisen ist natürlich nicht neu, aber wie das hier umgesetzt wird, ist richtig klasse. Mir gefällt die Vorstellung, dass sich sowohl die Figuren, die aus der Gegenwart kommen als auch jene aus der Vergangenheit langsam einander annähern, und unbewusst die Vorzüge der verschiedenen Epoche miteinander vermischen.
Mit Zoe hat Aniela Ley außerdem eine charakterstarke, selbstbewusste Protagonistin geschaffen, die man einfach mögen muss. Mir gefällt besonders gut, wie sich die Figur Lucy mit ihrer Hilfe von einem schüchternen, überbehüteten Mädchen langsam zu einer jungen Dame mit Rückgrat und Loyalität entwickelt.
Hinzu kommt, dass die Geschichte Humor, Spannung und Tempo miteinander verbindet, und es somit nie langweilig wird.
Fazit
Als Zofe ist man selten online ist ein sehr gelungener Auftakt dieser neuen Reihe, und macht definitiv Lust auf mehr. Ich hoffe inständig, dass der zweite Band der Reihe nicht allzu lange auf sich warten lässt, denn ich möchte natürlich wissen, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.
Bis dahin gibt es von mir eine große Empfehlung.
⭐⭐⭐⭐⭐
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