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Montag, 9. September 2019

Rezension Elly Griffiths

Autorin: Elly Griffiths
Buchtitel: Grabesgrund
Genre: Kriminalroman
ISBN: 978-3-499-21852-1
Preis: 12,00 €
Seitenzahl: 432
Erscheinungstermin: 20.08.2019
Verlag: Rowohlt Verlag


Klappentext:
Eine Leiche in einem vergrabenen Kampfflugzeug - das hat die forensische Archäologin Ruth Galloway auch noch nicht gesehen. Laut DNA-Test handelt es sich bei dem Toten um Fred Blackstock, einen Aristokraten, der im Zweiten Weltkrieg über dem Ärmelkanal abgeschossen wurde und starb - jedoch in einem anderen Flugzeug!
Die Ermittlungen führen die Polizei und Ruth zum Anwesen der Blackstocks.
Als man auf deren Land menschliche Knochen entdeckt und bald darauf ein Mitglied der Familie attackiert wird, ahnt Ruth, dass die Blackstocks ein dunkles, jahrzehntealtes Geheimnis hüten, von dem eine tödliche Gefahr ausgeht.
Kann sie das Schweigen und den Killer aufhalten, ehe er erneut zuschlägt?

Rezension:
Grabesgrund  ist der 7.Band rund um die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway, und für mich das erste Buch, das ich von Elly Griffiths gelesen habe.
Es wurde mir freundlicherweise vom Rowohltverlag als Rezensionsexemplar ur Verfügung gestellt.
Inhalt
Ruth ist forensische Archäologin und arbeitet mit der Polizei zusammen. Als in einem amerikanischen Militärflugzeug aus dem 2.Weltkrieg die Leiche eines Soldaten gefunden wird, der eigentlich über dem Atlantik abgestürzt ist, forscht die Polizei genauer nach, Es stellt sich heraus, dass der tote Soldat zwar schon 70 Jahre tot ist, aber noch nicht lange in dem Flugzeug gesessen haben kann. Außerdem handelt es sich bei ihm um den Erben einer alteingesessenen Familie.
Ruth unterstützt wieder einmal die Polizei bei den Ermittlungen und fördert so einiges zu Tage.
Meine Meinung
Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass es sich bei Grabesgrund um den mittlerweile 7. Band einer Reihe handelt. Prinzipiell war das nicht so schlimm, denn die Handlung ist auch so stimmig, allerdings fehlten natürlich die Informationen, die die Verstrickungen der einzelnen Protagonisten miteinander schlüssig machen.
Aber das ist ja mein eigener Fehler, deswegen kann ich das Buch nicht schlechter bewerten.
Allgemein hat es mir auch recht gut gefallen, allerdings hatte es für mich persönlich hin und wieder einige Längen, die nicht hätten sein müssen.
Die Protagonisten Ruth und Nelson finde ich sehr interessant, da sie ja eine langjährige, gemeinsame Geschichte haben.
Der Schreibstil ist flüssig und schlüssig, die Geschichte vor dem Hintergrund der Ereignisse des 2.Weltkriegs gut erzählt.
Das Cover drückt dieses dustere, ungemütliche aus, was vor allem durch die Wetterkapriolen in der Geschichte unterstreicht.
Fazit
Alles in allem war es ein solider Kriminalroman, der sich gut und flüssig lesen ließ.

🌟🌟🌟🌟

Rowohltverlag

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