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Dienstag, 16. April 2019

Rezension A.W. Benedict - Beanstock: Die Barke des Teremun

Autorin: A.W. Benedict
Buchtitel: Beanstock - Die Barke des Teremun
Genre: Kriminalroman
ISBN: 978-3-7494-5155-5
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 236

Klappentext:
"Kennt der Mil Dein Geheimnis, so wird es bald in der Wüste bekannt sein:" sagt ein altes arabisches Sprichwort.
Und Geheimnisse gibt es wieder einmal für Beanstock zu untersuchen.
Ein kostbarer Skarabäus führt den Butler Beanstock mitten in ein neues Abenteuer.
Diesmal bekommt er es mit dem organisierten Verbrechen zu tun. Eine skrupellose Grabräuberbande, ein undurchsichtiger Archäologe und eine verrückte Autorin machen es ihm schwer, das Rätsel um den goldenen Käfer aus dem alten Ägypten zu lösen.
Was erwartet die Schatzsucher am Ende in Ägypten? Ruhm und Ehre? Oder wartet der Tod am Nil?

Rezension:
Mir wurde dieses Buch freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt mit der Anmerkung, dass ich es ohne Probleme lesen könne, auch ohne die ersten beiden Teile dieser Reihe zu kennen.
Ich tue mich ehrlich gesagt etwas schwer mit der Bewertung, da ich nicht so recht weiß, wo ich diese Geschichte einordne.
Positiv:
Erstmal möchte ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm finde, dieser lässt sich gut und flüssig lesen. Die Hintergrundgeschichte über das alte Ägypten scheint mir gut recherchiert zu sein, wobei ich da ganz ehrlich bin,ich habe davon nicht wirklich Ahnung. Aber so als Laie scheint mir das Wissen fundiert.
Die Hauptfigur des Butlers Beanstocks finde ich ansich interessant, wobei mir manches doch ziemlich überzogen erscheint. Aber vielleicht ist das auch mit Absicht so. Die Gesamtgeschichte ist ansich gut gedacht, aber da kommen wir auch schon zu meinen Problemen.
Negativ:
Ich hatte arge Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, kann aber gar nicht genau ausmachen, woran das gelegen haben mag. Das Buch umfasst "nur" knapp 230 Seiten, was nicht schlimm wäre,wenn die Geschichte denn von Anfang an Tempo gehabt hätte. und das ist leider nicht der Fall. Ziemlich lange passiert für meinen Geschmack einfach zu wenig in der Geschichte, nach Spannung sucht man leider vergeblich. Das finde ich sehr schade, denn grundsätzlich denke ich, dass die Geschichte Potenzial hat. 
Erst ziemlich weit hinten im Buch passiert etwas, leider fehlt aber auch da der nötige Schwung, als dass sich ein Spannungsbogen aufbauen könnte.
Cover:
Die Covergestaltung ist Geschmackssache, ich persönlich finde sie leider nicht so sehr gelungen.
Fazit:
Schreiben kann die Autorin, das steht ganz außer Frage. Nur leider sehe ich in diesem Buch eine Menge Potenzial verschenkt. 
Für Jene, die sich mit der ägyptischen Geschichte auskennen und befassen kann das aber trotzdem ein solider Lesegenuss sein.

🌟🌟🌟

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