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Donnerstag, 3. Januar 2019

Rezension Rob Reef - Das Geheimnis von Benwick Castle

Autor: Rob Reef
Buchtitel: Das Geheimnis von Benwick Castle
Genre: Krimi
ISBN: 978-3-940258-60-1
Preis: 12,00 €
Seitenzahl: 272
Verlag: Dryas Verlag

Klappentext:
Schottland 1937: Sir Alasdair Benwick, Hausherr einer im Ranoch Moor gelegenen Burg,ist verschwunden. Er wollte seine Anwälte in Glasgow aufsuchen, doch auf dem Weg dorthin verliert sich seine Spur.
Da die Polizei keinen Anhaltspunkt für eine Verbrechen findet und folglich keine Ermittlungen aufnimmt, bittet Sir Alasdairs Bruder Adrian den Detektiv John Stableford um Hilfe. Dieser sagt zu und macht sich gemeinsam mit seiner Frau Harriet, Dr. Holmes und dessen neuester Eroberung Lady Penelope auf den Weg in die schottischen Highlands.

Rezension:
Zu allererst muss mal festgestellt werden,  dass der Protagonist John Stableford kein Detektiv ist, sondern lediglich einen Detektivroman geschrieben hat, der auf eigene Erfahrungen beruht. Und eben weil er diesen Roman gelesen hat, hat sch Sir Adrian Benwick in einem Brief an Stableford bzw sein Pseudonym gewandt und ihn darum gebeten, das Verschwinden seines Bruders aufzuklären.
Das allein klingt schon merkwürdig, ist allerdings erst der Auftakt zu einer seltsam verworren Geschichte, die von vorne bis hinten so dermaßen unlogisch und unrealistisch ist, dass ich beim lesen öfters gedacht habe, was für ein hanebüchener Blödsinn das eigentlich ist.
Alleine diese konstruiert wirkende Geschichte, in der null Spannung aufkommt hätte ja schon gereicht, aber nein, der Autor verwirrt den Leser zusätzlich damit, dass er den vier "Ermittlern" zusätzlich zu ihren richtigen Namen noch die Namen der "Buchcharaktere". D.h. Die vier Protagonisten reden sich untereinander mit ihren "richtigen" Namen an, während alle anderen diese mit den Namen der "Buchcharaktere" anreden.
Hinzu kommt noch ein Schreibstil, der das ganze auch nicht besser macht.
🌟🌟

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